top of page

LEITERIN VON SCHREIBWORKSHOPS

Selene Mariani absolvierte ein Masterstudium des Literarisches Schreibens und Lektorierens und erlangte im Rahmen eines Seminars mit Annette Pehnt Expertise im "Schreiben Lehren".

Seitdem leitete sie zahlreiche Schreibworkshops, u.a.:

- die "Junge Schreibwerkstatt" in Kooperation mit dem Kulturbüro Hannover, aktuell in der 3. Runde (jeweils 10 Wochentermine mit jungen Schreibenden), zum Beispiel zum Thema "Diskriminierung", in Zusammenarbeit mit dem CAMEO Kollektiv

- einen Schreibworkshop zum Thema "Inklusion" in Kooperation mit JANUN Hannover: serbische und deutsche Teilnehmer*innen schrieben in einem Empathie-Workshop (s.u.) über Inklusion

- einen Schreibworkshop zum Thema "Loslassen" in Kooperation mit der Pop-up-Kirche Hildesheim

uvm.

 

Altersgruppen

alle

Schwerpunkte

Toleranz, Nachhaltigkeit, Fantasie und Kreativität fördern


Möglichkeiten

Schreibworkshops, interdisziplinäre Workshops (Malen / Schreiben /
Bewegung)

Format

2 Stunden / Block (5 Stunden) / Projektwochen / AGs

Anfragen sind willkommen.

Die Grundlage für Offenheit und Toleranz ist Empathie. Denn wenn wir einander verstehen, ist es beinahe natürlich, dass wir einander akzeptieren und respektieren. Doch wie schafft man es, sich so miteinander zu verbinden, dass Verständnis entsteht?


Ich habe festgestellt, dass ein Schreibworkshop dazu ideal ist. Schreibend erkunden wir uns selbst –und andere, indem wir uns in sie hineinversetzen.


Dieser Schreibworkshop eignet sich beispielsweise, um Mobbing in den verschiedensten Gruppen zu verhindern. Besonders wichtig ist er auch für inklusive Gruppen, überhaupt diverse Gruppen, in denen die Teilnehmer*innen auf den ersten Blick nichts miteinander gemeinsam zu haben scheinen.


Eigentlich ist er aber für alle zu empfehlen, die sich in Empathie üben möchten.


 

SCHREIBWORKSHOP: EMPATHIESCHREIBEN

Foto Empathie Werkstatt.jpg

Die Teilnehmer*innen tun sich in Zweierpaaren zusammen, erzählen sich gegenseitig von einem Thema, das ihnen wichtig ist. Dann schreibt jede*r Teilnehmer*in die Geschichte der anderen Person in der Ich-Perspektive auf.In der Gruppe werden die entstandenen Texte vorgelesen. Die eigene Geschichte wird so zur fremden und die fremde zur eigenen und am Ende gehören alle zusammen.

SCHREIBWORKSHOP: HEIMATSCHREIBEN

Mit dem Wort „Heimat“ verbindet jede*r etwas anderes.

 

Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, sich damit auseinanderzusetzen, was "Heimat" für einen selbst und andere bedeutet.


Foto Heimat Werkstatt.jpg

Die Teilnehmer*innen bringen Gegenstände mit, die mit dem Begriff „Heimat“ in Verbindung bringen.


Diese werden auf den Tisch gelegt. Jede*r nimmt sich einen, der nicht der eigene ist, und entwickelt dazu einen Text. Dazu stellt man sich eine Figur vor, die mit diesem Gegenstand „Heimat" verbinden könnte. Wir tauschen uns darüber aus, wie es war, den Text zu schreiben.

 

Anschließend werden die Texte vorgelesen.

 

Dann wandern die Gegenstände zurück zu ihren Besitzer*innen. Jede Person schreibt nun einen Text zum eigenen Gegenstand. Wir sprechen darüber, inwiefern die vorherige Aufgabe den Text beeinflusst hat.

bottom of page